RaMa feiert den 11. Bundessieg

Teilnehmer des Rabanus-Maurus-Gymnasiums 2008/09

Auch bei dem Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, dem größten historischen Forschungswettbewerb für Jugendliche in Deutschland, 2008/09 mit dem Thema: „Helden: verehrt – verkannt – vergessen“ zeigte das Rabanus-Maurus-Gymnasium in Mainz wieder seine herausragende Stellung in Rheinland-Pfalz und bundesweit.

1.831 Beiträge wurden bundesweit eingereicht. Damit ist die 21. Ausschreibung eine der erfolgreichsten der Wettbewerbsgeschichte mit einer Steigerung von fast 600 Beiträgen gegenüber der vergangenen Wettbewerbsrunde.

Von 133 in Rheinland-Pfalz eingereichten Beiträgen kamen 42 vom Rabanus-Maurus-Gymnasium. Insgesamt 91 Jugendliche haben diese Beiträge in Einzel- oder Gruppenarbeit erstellt. Betreut wurden die Jugendlichen durch Fr. Becker, Fr. v. Berlepsch, Fr. Dr. Hensel-Grobe, Hr. Dr. Reinbold, Hr. Gottas und Hr. Ostendorf

Der Startschuss zum Geschichtswettbewerb 2008/09 fiel am 1. September 2008. Ein halbes Jahr lang forschten die Schülerinnen und Schüler des Rabanus-Maurus-Gymnasiums aus allen Jahrgangsstufen nach bekannten oder unentdeckten Heldentaten in der Geschichte. Sie recherchierten in Archiven und befragten Zeitzeugen und Experten. Das Spektrum reichte von den Nachkommen des Gründers eines Mainzer Obdachlosenheims, Gründungsmitgliedern der Grünen Damen in Mainz, bis zu Widerstandskämpfern in Rheinhessen  und Überlebenden des Holocaust.

Viele der eingereichten RaMa-Wettbewerbsbeiträge wurden von der Landesjury und der Bundesjury ausgezeichnet. Insgesamt erhielt das RaMa folgende Preise:

  9 x Förderpreis Rheinland-Pfalz (von 20)

12 x Landessieg Rheinland-Pfalz (von 20 )

 3 x 3. Bundespreis (je 750,-€)

 1 x 2. Bundespreis (1000,-€)

Aufgrund der zahlreichen prämierten Beiträge wurde das RaMa am 6. November 2009 von Bundespräsident Horst Köhler im Schloß Bellevue in Berlin mit dem Schulpreis  (3000,-€) ausgezeichnet.

Damit ist das RaMa zum 11. Mal in der Wettbewerbsgeschichte Schulsieger.

 

 
Hinweis: Diese Webseite wird vom IGL auch Jahre nach Abschluss des Projekts weiterhin zur Verfügung gestellt. Die unten angezeigten Inhalte sind aber veraltet und spiegeln möglicherweise nicht den aktuellen Forschungsstand wider. (Klicken Sie auf diese Meldung, um sie auszublenden.)