• Wettbewerb 2002/03 - Migration

RaMa zum achten Mal Bundessieger

Bundespräsident Rau empfängt

Delegation im Schloss Bellevue

„Weggehen – Ankommen. Migration in der Geschichte“, dieses Thema beim „Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten“ 2002/03 stieß bei unseren Jugendlichen auf große Resonanz.

135 RMG-Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 12 gingen auf Spurensuche und reichten 60 Einzel-, Gruppen- oder Klassenbeiträge ein - der erfolgreichste Wettbewerb in der RMG-Geschichte. 35 Beiträge wurden von der Bundesjury mit Geldpreisen prämiert, weitere 10 Arbeiten erhielten einen Anerkennungspreis. Insgesamt mehr als 12 000 EURO gingen an RMG-TeilnehmerInnen. Darüberhinaus erhielten die PreisträgerInnen die Möglichkeit an einem Akademie-Programm mit über 30 Seminaren im In- und Ausland teilzunehmen. Aufgrund der zahlreichen prämierten Beiträge konnte das RaMa zum vierten Mal hintereinander und insgesamt zum achten Mal den Bundessieg erringen. Damit ist das RMG die erfolgreichste Schule in Deutschland seit Bestehen dieses Wettbewerbs. Bei der Preisverleihung durch Bundespräsident Johannes Rau am 24.09.2003 im Schloss Bellevue in Berlin nahm eine RMG-Delegation den Schulpreis in Höhe von 3000 Euro entgegen.

Auch unter den fünf besten Teilnehmern waren zum ersten Mal seit zwanzig Jahren wieder rheinland-pfälzische Jugendliche vertreten. Bundespräsident Johannes Rau zeichnete den Beitrag von Philipp Mann und Konstantin Chatziathanasiou vom Rabanus-Maurus-Gymnasium mit einem ersten Preis aus. Die Jugendlichen dokumentierten in ihrem Beitrag, dass die Arbeit der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde in Mainz-Wiesbaden nicht zur Abschottung der griechischen Gemeindemitglieder führte, sondern eine wesentliche Voraussetzung für ihre erfolgreiche Integration in Deutschland war.

Außerdem wurden 2 Arbeiten eine dritten Preis, 6 Arbeiten einen vierten Preis und weitere 6 Arbeiten einen fünften Preis ausgezeichnet

 
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